Monkeyrama

Dany vs. Berliner Fashion Week

So guten Abend Jungens und Mädchens

ein paar Leute hab ich ja Bescheid gegeben von meinen spontanen Berlin Trip. Damit sich jeder ein bisschen Einblick verschaffen kann gibt es hier den offiziellen Nachbericht der ersten Berliner Fashion Week im Jahre 2012.

DAY I:

In aller früh (10:55 Uhr :D) hieß es dann Abmarsch Richtung Berlin. Vom Ingolstädter Bahnhof mit dem DB Bus abgefahren. Die 8 Stunden fahrt mit Zwischenhalt in Nürnberg, Hof, Leipzig etc. war ziemlich unkomfortabel. Da war die Freude umso großer als ich am Berliner ZOB von einer Freundin, welche in Berlin zur Schule geht, abgeholt wurde. Mein Körper war von der Fahrt extremst erschöpft aber die Motivation war größer hart zu feiern. Mit einem Trolli und einem Schlafsack ausgerüstet richtete ich mich zwecks-mäßig ein und ging dann gleich in einen Club namens Flamingo dort wurde ich von zahlreichen Fashion Victims aufgenommen und konnte schon am ersten Abend interessante Kontakte Knüpfen.

Wobei ich durch diese Kontakte (2 Fashionblogger) Max…

…und Nina … noch in den Club kam welcher sowieso schon übertrieben überfüllt war.

Den Abend an sich würd ich im Nachhinein so bezeichnen: Zu viel los, lockere Leute, schwule stehen auf Dany, Dany sieht anscheinen mit Hut aus wie Bruno Mars( FAIL!!! :D), sehr sehr sehr sehr hübsche Frauen aka Modelmaße inclusive ( I triple LIKE!!!!)

DAY II:

Nach einem erholsamen Schlaf mit Schlafsack auf dem Boden hieß es für mich um 11:00 Uhr raus mit dir ab in die Stadt schließlich war mein Terminplan am 18.01. gerappelt voll mit Fashion Shows. Kurz bevor ich in die Mercedes Benz Halle ging wurde ich von einer Fashion Fotografin für ASOS abgefangen welche unbedingt ein Foto von meinem Look einfangen wollte.

Danach gings gleich zu der ersten Show….

14:00-14:30 Uhr JULIAANDBEN: Die Show hat mir sehr gut gefallen vor allem wegen der Männermode welche sehr aus weichen Stoffen gefertigt wurde. ( Wollsweater, Trenchcoats, etc.)

 

Um 15:00 Uhr ging es gleich zum Runway…

zuerst zu DIMITRI:

…und dann zu Rebecca Ruétz

(Starring Lena Gercke, Rebecca Mir und Mandy Bork von GNTM)

Als das alles unter Dach und Fach war genoss ich noch ein wenig das Essen und trinken welches For FREE war und machte mich langsam auf die Socken, da ich für den Abend zwei wichtige Termine hatte zum Feiern.

Nummer 1:

Aftershow Party der Designern “Von Bardonitz“

Es fing um 21:00 Uhr an da ich nicht wieder in so einer ewig langen Schlange stehen wollte (siehe Flamingo), war ich diesesmal schon um halb 10 vor Ort…. doch es war so ziemlich tote Hose. Naja ich dacht mir nix und holte mir erstmal meinen free Drink, welchen man erhielt wenn man auf der Gästeliste stand ( E-mails schreiben macht sich halt doch bezahlt 😉 ).

Dort traf ich dann auch gleich das Fashionblogger Duo vom Flamingo wobei sie gleich ein kleines Erinnerungsfoto knipsten(s.oben). Im Groß und Ganzen war mir dann aber doch zu wenig los deswegen nahm ich mir ein Taxi und brauste gleich zu dem anderen Termin.

Nummer 2:

Mila Miyahara Fashionshow und Aftershow Party

Hier war es gut gefüllt. Wieder mal auf der Gästeliste brauchte ich keinen Eintritt zahlen und kam somit noch rechtzeitig zur Show.

Den Abend an sich würd ich im Nachhinein so bezeichnen: Gefüllt = gut was los, Schwule mustern Dany, Dany ohne Hut sieht nicht aus wie Bruno Mars, Viele viele hübschen Ladies aka Models, Electro verspült auf dauer =>Musik also nicht so meine Brüder

Day III:

Relaxter Tag nur für den Abend Termine zum feiern ansonsten von der Modehochschule ESMOD den Showroom anschauen.

Danach bin ich dann in aller Ruhe zum Brandenburger Tor gefahren und gönnte mir dann ein bisschen Nervennahrung.

Bekam daraufhin eine überraschende Mail von den Designern von CASLY(aus Nürnberg), die ich auf der WE Love Energy Fashion Night im Oktober letzten Jahres kennengelernt habe. Ob ich nicht auf die infashionberlin Messe kommen möchte. Da man bei sowas nicht nein sagt nahm ich die nächste Bahn und ging VIP auf die Messe.

Die nahmen mich dann gleich mit zu der Show von SIOK mit dessen Designerin sie befreundet sind.

da noch in der zweiten Reihe, konnten wir uns kurz daraufhin in die erste Reihe begeben. Nach der Show gings für mich dann ab zu der WG meiner Freundin und ein wenig ausruhen. Immerhin waren es doch 2 Tage mit einem gewissen Energieverbrauch.

Day IV/ V:

Ausgeschlafen und erholt konnte dieser neue Tag beginnen. Wieder eigentlich ein sehr stressfreier Tag da die Shows auf die ich sehen wollte erst um 18:00 anfingen. Bis dahin relaxen

Als es dann soweit war, Sitzplatz gesichert usw. fing die etwas andere Show an. Präsentiert wurde diesesmal Porzelan von Pieter Stockmans. Eine gelungene Idee wie ich finde.

Danach kamen noch ein paar weitere Shows und zu guter letzt die Aftershowparty ab halb 12. Dort traf ich wieder die Casly-Designer und lernte weitere interessante Leute kennen welche mich dann spontan, als ich dachte jetzt ists Feierabend mit Feiern, mit ins Felix.

War eigentlich ganz cool da die mit dem Auto da waren einen riesen SUV mit abgedunkelten Scheiben in schwarz. Schnell kam ich mir vor als wär ich in einem US Film oder sowas. Das Auto war einfach ein richtiger Amischlitten. Schön würden wir in diesem vor dem Felix vorgefahren und kamen sofort rein ohne Eintritt ohne alles , da diese Leute ziemliche Connections dort hatten.

Ein Abend voller Ereignisse dacht ich mir, wusste dabei jedoch nicht dass dieser um 04:00 Uhr noch nicht mal angefangen hat aufzuhören. Denn so wie das Leben spielt lernte ich gleich 2 Damen kennen aus Dresden. Die eine war ständig mit einen Typen aus US zugange welcher bei eBay arbeitet und die andere hat mit mir den Dancefloor gerockt.

Bald hatten wir uns entschlossen etwas anderes aufzusuchen da man in so einem Club ja schlecht mit den Damen reden kann. Deswegen nahmen wir um 6 Uhr noch ein Taxi um etwas anderes zu orten. Dies war schwerer als gedacht weil keiner von uns aus Berlin kam. Doch der Taxifahrer war die “perfekte” Auskunft und fuhr uns zu einer Bar, welche schon geschlossen war. So ab kurz nach sechs begann mein Blick sich in Minutentakt auf meine Uhr zu fallen.

Mein DB Bus Richtung Heimat ging um 08:15 Uhr vom ZOB und ich war um 06:15 Uhr noch weg am feiern. Schnell wurde mir klar:” Mit schlafen is nix mehr, Jung”. Da war es doch ein Vorteil das wir zu viert nix mehr außer eine Dönerbude gefunden haben, was um 06:15 Uhr noch auf hat. So nahm der Abend/Morgen ein ende. Schnell wurden noch Kontaktdaten ausgetauscht und dann hieß es auch gleich wieder ab die Post mein Zeug packen und zum ZOB. Was ich dann auch sofort in die Tat umsetzte. Ging alles gut todmüde stieg ich in den Bus und holte meinen Schlaf nach.